Barriere-Isolatoren sind in vielen Bereichen moderner chemischer und pharmazeutischer Prozessanlagen zu finden und dienen dazu, die Sicherheit des Bedienpersonals zu gewährleisten und die verarbeiteten Produkte vor Verunreinigungen zu schützen.
Aus Sicht des Bedieners lässt sich die Konstruktion eines Barriere-Isolators grob in zwei Kategorien einteilen: Arbeiten außerhalb der Anlage mit Handschuhen mit großer Reichweite (Handschuhkästen) oder Arbeiten innerhalb der Anlage in einem abgedichteten Halbanzug. Die Auswirkungen dieser Konstruktionen auf die dauerhafte Leistung des Bedieners können erheblich sein.
Bediener, die mit Barriere-Isolatoren arbeiten, führen ein breites Spektrum an Aufgaben aus, das vom Mischen, Vermengen und Wiegen von Pulvern bis hin zum Zusammenstellen, Be- und Entladen von Trockenkuchen und der Formulierung reicht. Dies beinhaltet in der Regel manuelles Heben, Bewegen, Drehen, Ziehen, Schieben und Bücken bei erweiterter Hand-/Armreichweite des Bedieners.
Aus den von der Health and Safety Executive (HSE) für die pharmazeutische Industrie veröffentlichten Gesundheits- und Sicherheitsstatistiken geht hervor, dass manuelle Handhabung und Rückenverletzungen rund 70 % der meldepflichtigen Verletzungen in diesem Sektor ausmachen.
Dies ist eine beachtliche Zahl und nur die Spitze des Eisbergs, denn die nicht gemeldeten Verletzungen sind hier nicht mit eingerechnet. Betrachtet man die pharmazeutischen Betriebe, so sticht ein Anlagentyp als Hauptverursacher für viele dieser Verletzungen hervor - Barriereisolatoren. Unternehmen, die sich an bewährten Praktiken orientieren, erkennen an, dass der Komfort des Bedieners bei der Konstruktion von Anlagen, insbesondere bei allen sich wiederholenden menschlichen Prozessen, eine wichtige Rolle spielt. Männer und Frauen sind alle unterschiedlich gebaut; einige sind klein, andere groß, jeder hat lange/kurze Arme und jeder hat eine andere Muskelkraft. In Anbetracht dieser Tatsache ist es ratsam, bei der Auswahl von Lieferanten für Barriereisolatoren den folgenden ABC-Ansatz zu verfolgen.
Installieren Sie zunächst immer einen maßgeschneiderten Trennschalter, der auf Ihre Arbeitsabläufe und Ihr Personal zugeschnitten ist, da dies dazu beiträgt, einen maximalen Produktionsdurchsatz bei minimalen Verletzungen oder Unannehmlichkeiten für das Personal zu gewährleisten. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass Isolatoren von der Stange alle Anforderungen Ihrer betrieblichen Interessengruppen erfüllen. Ein etwaiger Unterschied bei den Anschaffungskosten im Vergleich zu einem maßgeschneiderten Isolator ist unbedeutend, wenn man die Lebensdauer des Isolators und die sich daraus ergebenden Produktivitätsgewinne betrachtet, die sich aus der "richtigen" Planung ergeben.
Zweitens ist es in Anbetracht der Tatsache, dass einige Bediener, die mit Barrieretrennern arbeiten, gefährliche, starke und giftige Substanzen verarbeiten, wichtig, dass die Konstruktion des Barrieretrenners eingebaute Sicherheitsmerkmale wie pneumatische Türverriegelungen, Nieder-/Hochdruckalarme und Notauslöser/-knöpfe enthält. Achten Sie darauf, einen seriösen Anbieter zu wählen, der die Anlagen mit 3D-CAD konstruiert, damit alle diese Aspekte des Isolators vom Implementierungsteam in der Konstruktionsphase leicht visualisiert und überprüft werden können.
Die Ergonomie ist die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Verständnis der Wechselwirkungen zwischen Menschen und anderen Elementen eines Systems befasst. Drittens: Stellen Sie sicher, dass der Isolatorlieferant den Betreibern/dem Implementierungsteam die Möglichkeit gibt, einen ergo-gebauten Isolator in Arbeitsgröße zu überprüfen. Dies ist ein wesentliches Element des Entwurfsprozesses für den Isolator, um mögliche Probleme bei der Erreichbarkeit/Reinigung zu beseitigen, die in der 3D-CAD-Modellierungsphase nicht offensichtlich waren. Der Zugang zum Ergo-Isolator sorgt für mehr Komfort für den Bediener, und dies steht in direktem Zusammenhang mit einer geringeren Verletzungswahrscheinlichkeit. Wo immer es möglich ist, ist die Verwendung eines versiegelten Halbanzugs den Handschuhanschlüssen vorzuziehen, da das Problem der verlängerten Reichweite bzw. des Anhebens des Bedieners weitgehend eliminiert wird.
Schematic Engineering Industries mit Sitz im Vereinigten Königreich und in Hyderabad (Indien) befasst sich mit der Entwicklung, Herstellung, Montage, Prüfung, Installation und Inbetriebnahme von Barriere-Isolatoren mit Halbanzügen und/oder Handschuhöffnungen für den chemischen und pharmazeutischen Sektor, wobei das Unternehmen auf maßgeschneiderte, kundenspezifische Designs spezialisiert ist. Das Unternehmen ist ein Pionier bei ergonomisch gut gestalteten Barriere-Isolatoren. Das erfahrene Isolatorenteam wendet Theorie, Prinzipien, Daten und Methoden an, um die Isolatoren so zu konstruieren, dass das menschliche Wohlbefinden und die Gesamtleistung des Systems optimiert werden, wobei alles in 3D-CAD konstruiert wird, um ein Maximum an Anschaulichkeit zu gewährleisten. Nach der ergonomischen und betrieblichen Optimierung des Isolatorsystems am Bildschirm in Verbindung mit den Eingaben des Kunden erstellt Schematic ein lebensgroßes Holzmodell des Isolators. Nach dem Bau des Modells werden die Bediener des Kunden eingeladen, die Ergonomie des Systems zu testen und zu unterschreiben, z. B. in Bezug auf die Reichweite des Bedieners, die Arbeitshöhe des Systems, die Möglichkeit, Ecken zu reinigen (SIP), die Zugangstüren sowie die Wartungsfreundlichkeit der Einheit. Dies hilft den Kunden, Verletzungen ihrer Bediener zu verringern, arbeitsbedingte Fehlzeiten zu reduzieren und letztendlich die Gesundheit der Bediener zu verbessern, was sich direkt auf die Produktivität der Anlage auswirkt.